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Projekte

Laufende Forschungsprojekte

Forschungsprojekt des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW
Forschungszeitraum: 01.04.2020 bis 31.05.2022
Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Simon König, M.Sc.

Der Klimawandel schreitet voran und es bedarf der gemeinsamen Anstrengung aller gesellschaftlichen Gruppen, diesem entgegenzuwirken. Schon heute aber hat der Klimawandel Folgen – auch in Deutschland. Wetterextreme wie Starkregenereignisse, Wirbelstürme, Hochwasser und Hitzeperioden treten immer häufiger auf und verursachen oft volkswirtschaftliche und persönliche Schäden. Es drohen Verluste in der betrieblichen Wertschöpfung, bei Arbeitsplätzen, Haushaltseinkommen und Steuerausfälle für alle staatlichen Ebenen. Neben dem Klimaschutz ist es daher unabdinglich, auch geeignete Anpassungsstrategien und Maßnahmen zu entwickeln, um Risiken der Klimawandelfolgen zu reduzieren.

Im Fokus des Projektes KlimaSicher steht die lokale Wirtschaft in der Untersuchungsregion Kreis Soest, Kreis Warendorf und Kreis Siegen-Wittgenstein für die Klimafolgenanpassung zu sensibilisieren und fachlich zu begleiten. Übergeordnetes Projektziel ist es, Unternehmen im Hinblick auf Klimawandelgefahren zu beraten und sie dahingehend zu unterstützen, selbst Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen, um die Produktivität am Standort zu sichern. Gleichzeitig sollen die erprobten Prozesse und neuen Kooperationen etabliert und anderen Akteuren zugänglich gemacht werden um somit die Klimafolgenanpassung in Unternehmen weiterer Regionen zu übertragen.

Der Projektablauf setzt sich aus vier zentralen Arbeitspaketen zusammen: Analyse, Marketing, Beratung und Transfer.

Folgende Projektpartner sind Teil des Verbundprojekts KlimaSicher:

  • Kreis Soest
  • Kreis Siegen-Wittgenstein
  • Kreis Warendorf
  • TU Dortmund - Lehrstuhl für Marketing
  • RWTH Aachen - Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr

Projekt der Global Young Faculty unter Leitung des Mercator Research Center Ruhr (MERCUR)
Mitarbeiter: Dr. Sarah Köcher

Der Klimawandel betrifft uns alle und jede*r Einzelne kann etwas tun, um dem Fortschreiten entgegenzuwirken und im Alltag aktiv zum Klimaschutz beitragen. Die Möglichkeiten klimaschonenden Verhaltens sind vielfältig und betreffen praktisch alle Bereiche des individuellen Handelns, etwa Wohnen (bessere Dämmung, geringere Wohnfläche), Kleidung (Langlebigkeit, Second Hand) und Ernährung (Reduzierung des Fleischkonsums, Verwendung regionaler und saisonaler Lebensmittel). Dennoch verhalten wir Konsumenten uns als Verursacher – aber auch zukünftig Leitragende – des Klimawandels häufig paradox und handeln nicht klimabewusst. Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Gesellschaft (weiter) für das Thema „klimabewusster Alltag“ zu sensibilisieren, um wirksame, klimabewusste Verhaltensweisen bei Individuen anzustoßen. Im Rahmen einer interdisziplinaren Zusammenarbeit konnte die Klima-AG beispielsweise ein Spiel für Schulkinder entwickeln, um im Kontext Ernährung auf klimafreundliches Verhalten aufmerksam zu machen und Menschen zu klimafreundlicherem Verhalten anzuregen. Des Weiteren haben die Forscher*innen auf Basis qualitativer Interviews mit Konsumenten eine bevölkerungsrepräsentative Studie mit 2500 Teilnehmer*innen entwickelt und durchgeführt, um paradoxe Verhaltensweisen im Klimawandel aufzudecken.

Es handelt sich um ein Projekt der Global Young Faculty unter Leitung des Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) und gefördert durch die Stiftung Mercator. Folgende Partner sind Teil des Projekts:

  • Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr)
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Technische Universität Dortmund
  • Universität Duisburg-Essen

AiF-Projekt 20851 N in Kooperation mit RIF e.V.
Forschungszeitraum: 01.01.2019 bis 30.09.2021
Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Fabienne Ruoss, M.Sc.

Um internationale Geschäfte effizient und kostenschonend aufzubauen, greifen KMU oftmals auf ausländische Vertriebspartner zurück. Die Kooperation bringt jedoch massive Herausforderungen mit sich. Unterschiedliche Ziele und Interessen, mangelndes Vertrauen und interkulturelle Barrieren sind oftmals prägende Faktoren in der Beziehung zwischen Hersteller und Vertriebspartnern. Im Forschungsprojekt werden etablierte Methoden und Prozesse für das Management von länderübergreifenden Vertriebspartnerschaften identifiziert, die zentralen Erfolgsfaktoren in internationalen Hersteller-Händler-Beziehungen ermittelt und an die jeweilige unternehmerische Ausgangssituation angepasste Leitfäden und Handlungsempfehlungen bereitgestellt. Es wird ein Instrumentarium entwickelt, das insbesondere kleinen und mittelständischen Betrieben die Führung und Kontrolle von Vertriebspartnern im Ausland erleichtern soll.

Projekt in Kooperation mit MVZ Kinderwunschzentrum Dortmund GmbH, Merck KGaA und RIF e.V.
Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Jana Grothaus, M.Sc.

Im Rahmen des Forschungsprojektes kooperiert der Lehrstuhl für Marketing mit einem Unternehmen aus der pharmazeutischen Industrie und dem Kinderwunschzentrum Dortmund, um eine Strategie zu entwickeln, Kinderwunsch-Patienten vor, während und nach der Behandlung optimal zu begleiten und zu unterstützen. Ein Kanal, der diesbezüglich in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat, ist Social Media. Mehrere qualitative und quantitative Studien geben Aufschluss über die Bedürfnisse von Kinderwunsch-Patienten und ihre Motive, in den sozialen Medien nach Informationen und emotionaler Unterstützung zu suchen.

Forschungskolleg NRW, Konsortium unter der Leitung der RWTH Aachen
Forschungszeitraum: 01.01.2019 bis 30.06.2022
Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Karen Wesely, M.Sc.

Das inter- und transdisziplinare Forschungskolleg knüpft an die Ergebnisse des 2018 abgeschlossenen Fortschrittskollegs "Energieeffizienz im Quartier" an. Dabei fokussiert das Projekt die Überwindung identifizierter Hemmnisse zur konkreten praktischen Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen im Quartier. Es werden am Beispiel von Siedlungen und Quartieren in städtischen Vororten Transformationsstrategien und Modelle erarbeitet, die die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen bundesweit fördern sollen.

Weitere Informationen zum Forschungskolleg finden Sie hier. Folgende Partner sind Teil des Forschungskollegs:

  • Universität Duisburg-Essen
  • Universität Bochum
  • Hochschule Bochum
  • Wuppertal Institut für Klima
  • TU Dortmund
  • Umwelt, Energie GmbH
  • Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH

DFG-Projekt 407478805, in Kooperation mit FU Berlin
Mitarbeiter: Prof. Dr. Eva Böhm

Derzeit beobachten wir einen grundlegenden Wandel von der Produkt- zur Wertzentrierung in Industriegüterunternehmen. Durch das zunehmende Angebot von Dienstleistungen und Lösungen möchten Industriegüterunternehmen einen zusätzlichen Wertbeitrag für ihre Kunden schaffen. Bei der Umsetzung der Wertzentrierung unterscheiden sich die Unternehmen hinsichtlich des Ausmaßes und des Pfades des strategischen Wandels. Einige Unternehmen bieten bereits umfangreiche Betreibermodelle an, während andere sich auf einen zusätzlichen Wertbeitrag rund um das eigene Produkt konzentrieren. Für eine systematische Planung des strategischen Wandels fehlen häufig die nötigen Entscheidungshilfen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, den strategischen Wandel in deutschen Industrieunternehmen zu untersuchen und zu klären, ob, wann und wie sich ehemals produktorientierte Unternehmen weiter verändern sollen.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

  • INDUSTRIAL-GEMBA: Der Einsatz nutzerorientierter „Go to the Gemba“-Strategien für KMU zur Erhöhung der Kundenorientierung in der Produktentwicklung und -verbesserung in Industriegütermärkten (AiF-Projekt 19303 N, in Koopertion mit RIF e.V.)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Thorsten Autmaring
  • Energieeffizienz im Quartier – Clever versorgen.umbauen.aktivieren (Fortschrittskolleg NRW, Konsortium unter der Leitung der TU Dortmund)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Dr. Moritz vom Hofe
  • Ausstrahlungseffekte von zertifizierten Produkten auf das nicht-zertifizierte Produktprogramm (DFG-Projekt HO 2224/11-1)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Dr. Linda Wulf
  • Empirisch basierte Entwicklung eines Instrumentariums zur Identifikation und Entscheidung über die Markteintrittsform sowie die Auswahl von Vertriebspartnern von KMU der WSI bei der Bearbeitung von Auslandsmärkten (AiF-Projekt 18852 N, in Kooperation mit RIF e.V.)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Dr. Svenja Rebsch
  • The benefits of sectoral clustering for peripheral SMEs inno-vativeness – The case of the ‘micro-brewing movement’ across Europe (Forschungsinitiative der Strathclyde University, Glasgow/ Großbritannien)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Prof. Dr. Tobias Schäfers, Dr. Lars Jensen-Lampiri
  • Baby Gourmet: Innovationen in der Säuglingsnahrung durch multimodale Entwicklung und Evaluation neuer Produktlinien in der Beikost (EU/NRW 005­NA02­011B, in Kooperation mit RIF e.V.)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Dr. Christian Samulewicz, Dr. Moritz vom Hofe
  • EXIST-Gründungskultur – Die Gründerhochschule:tu//startup (BMWi/EU­Projekt 03EGH1NW11)
    Mitarbeiter: Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Christoph Dotterweich

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Um mit dem Auto vom Campus Nord zum Campus Süd zu gelangen, besteht die Verbindung über den Vogelpothsweg / die Baroper Straße. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Auto auf einem der Parkplätze des Campus Nord abzustellen und die H-Bahn (hängende Einschienenbahn) zu nutzen, die die beiden Standorte bequem verbindet.

Direkt unter dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

Straßennavigation von und zur Technischen Universität Dortmund:

OpenStreetMap Routing Machine

Das Dokument bzw. die Grafik stellen sehr vereinfacht die Autobahnen und Bundesstraßen rund um die Technische Universität Dort­mund dar:

Umgebungskarte (PDF)

Umgebungskarte (Grafik)

Die Onlinekarte unterstützt beim Auffinden von und Navigieren zwischen Einrichtungen und Gebäuden auf dem Campus:

Interaktive Campuskarte

Dieses Dokument enthält einen einfachen Campusplan in deutsch und englisch:

Campusplan (PDF)